Über mich – Nathalie Grupp
"Mut ist nicht die Abwesenheit
von Angst.
Mut bedeutet, trotz Angst loszugehen”
OSHO

Meine Geschichte startete weit bevor ich Therapeutin wurde ...
Daraus folgend entwickelte ich in meiner Jugend viele Ängste, Panik und eine soziale Phobie.
Dass ich in der Schule, im Studium und im Beruf nicht oder nur unter starken Ängsten vorlesen und präsentieren konnte, habe ich damals natürlich noch nicht auf meine Kindheitserfahrung zurückgeführt. Ich ahnte, dass das nicht normal ist, aber ich überging es und arbeitete unter ständigen Selbstzweifeln, Perfektionismus und mit dem dauerhaften Gefühl, viel und mehr leisten zu müssen, viele Jahre als Angestellte, Freelancerin und Führungskraft für Medienunternehmen.
Ich arbeitete und lebte unter dauerhaftem Stress und Einsamkeit bis Krankheit und Erschöpfung mich an den Punkt brachte, an dem mir klar wurde, dass das nicht das Leben ist, das ich führen möchte.
Meine einzige Chance sah ich darin, wegzugehen. Also ging ich auf Reisen. Und als ich mich auf einem anderen Kontinent in einem lebensbedrohlichen Zustand wiederfand, wurde ich mir bewusst, dass der Schlüssel zur Veränderung nur in mir sein kann. Ich konnte nicht davor weglaufen.
Also veränderte ich mein Leben zu Hause und begann die Reise zu mir selbst.

... mit traumatischen Erfahrungen und ADHS in der Kindheit.

Ich bin nicht meine Geschichte – Ich bin die Person, die sich aus ihr entwickelt hat
Heute bin ich Therapeutin und weiß, welche Auswirkungen meine Kindheit und Jugend auf meinen Selbstwert hatten. Ich habe außerdem zu lange mit ADHS gelebt, ohne dass es diagnostiziert oder anerkannt war. Zu schnell identifiziert man sich mit Eigenschaften, die Entwicklungstraumata, ADHS und andere psychische Dysfunktionen auslösen, und glaubt, das sei der eigene Charakter und beginnt sich abzuwerten. Dabei ist man in dem Moment mit etwas identifiziert, das zwar zu einem gehört, aber nicht definiert.
Heute bin ich Nathalie Grupp: freudvoll, tiefgründig, neugierig, liebevoll, manchmal unsicher und manchmal streng zu mir. Ich lebe jeden Tag die Nathalie, die sich zeigt, als Therapeutin, Partnerin und Mutter und gehe in Selbstverbundenheit durch mein Leben.
Heute weiß ich, was es benötigt, um die Ideen und Geschichten, die man über sich erzählt, zu erkennen und sich von ihnen zu lösen.
"Es ist möglich, Erfahrungen zu integrieren und sich nicht von ihnen abhängig zu machen."

Zuversicht statt Zweifel
Warum sind wir hier? Das ist eine Frage, die vor allem auftaucht, wenn das Leben mal nicht so läuft, wie wir das gern hätten. Mir gaben diese Phasen vor allem Wachstum. Wachstum an Erfahrung, an Verständnis, Resilienz, Stärke, Selbstbewusstsein und Klarheit.
Ich weiß, dass Lebenswege geprägt sind von schwierigen und schmerzvollen Situationen und dass wir genau dann oft nicht wissen, wie wir durch diese Phasen kommen und alles erstmal wirkt, als würde es nie wieder gut. Es fehlt die Kraft diese Situationen zu gestalten und zu bewältigen, weil das Selbstvertrauen geschwächt und der eigene Wert verloren gegangen ist.
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, diese Momente meines Lebens zu nutzen und anzunehmen – denn ich wollte und will sie noch immer nicht einfach überstehen, sondern erleben, annehmen und daraus wachsen.
Und genau das möchte ich mit meiner Arbeit weitergeben.
Warum sind wir hier?

Leben mit Sinn statt mit Symptomen
Meine Motivation ist es, Menschen zu unterstützen, ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen und sie genauso zu bestärken. Mein Ansatz ist es dabei, präzise, aber ganzheitlich, mit Klarheit, Feingefühl und Präsenz aufzudecken und aufzulösen, was den Selbstwert blockiert.
Du wirst nicht nur gehört und akzeptiert, sondern auch aktiv darin unterstützt, deine Selbstwirksamkeit wiederzuerlangen oder zu stärken. Das ermöglicht es dir, Krisen zu meistern, Beziehungsprobleme zu lösen und beruflichen sowie persönlichen Herausforderungen mit mehr Selbstvertrauen zu begegnen.
Meine Arbeit und ich stehen für
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Empathie und Vertrauen
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Kompetenz und Lebenserfahrung
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Ressourcen und Potenziale
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Praktische Lösungen

Ich bin deine Therapeutin, dein Coach und deine Begleitung – auf deinem Weg
Begleitung und Unterstützung von Mensch zu Mensch bedeutet für mich, intuitiv wahrzunehmen, was Klient:innen bewegt und belastet, und das mit Kompetenz und Klarheit zu beantworten. Die Geschichten, die Persönlichkeiten, der Wille, aus Wegen auszutreten, sich Ängsten und Entscheidungen zu stellen, kurz: sich zu entwickeln und zu entfalten, ist dabei immer wieder erstaunlich und schön.
Ich gebe dir auch in herausfordernden Zeiten ein sicheres und gleichzeitig unbeschwertes Entwicklungsumfeld und stehe als Coach und Psychotherapeutin an deiner Seite. Ich betrachte dich als den Mensch, der du bist, an dem Punkt, an dem du stehst.
Mein integrativer Ansatz, also das Arbeiten mit verschiedenen Methoden aus dem Coaching, der Psychotherapie und Traumaarbeit und meine Erfahrung aus 30 Jahren Selbsterfahrung ermöglichen präzise aber ganzheitlich auf deine Bedürfnisse einzugehen und dir effektive Lösungen zu bieten. Ich beschränke mich nicht auf ein standardisiertes Vorgehen, sondern stelle mich und meine Methoden auf dich ein.
Ich kombiniere Methoden für emotionale und kognitive Arbeit durch meine Ausbildungen
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Heilpraktikerin für Psychotherapie
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NARM® Neuroaffektives Beziehungsmodell
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Gesprächstherapie nach Rogers
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Humanistische Therapie
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EMDR® Eye Movement Desensitization and Reprocessing
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Ego-State Therapie
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ADHS Trainerin
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PEP® (Prozessorientierte Embodiment Psychologie)
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Systemische Familien- und Trauma-Aufstellungen
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Mindful Self-Compassion MSC


Kontakt
In meiner Münchner Praxis oder während einer Online Sitzung per Zoom, biete ich die für dich am besten passende Form der Begleitung an.
Die Praxis in München liegt im wunderschönen Stadtteil Bogenhausen zwischen Prinzregentenplatz und Sternstraße.
Meine Praxis ist eine Privat und Selbstzahler Praxis
Honorar:
Erstgespräch: kostenlos (20 Min.)
Sitzung: 100,- Euro (60 Min.)


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Methoden die in meiner Behandlung von Traumafolgestörungen eingesetzt werdenEs gibt viele Methoden die die Symptome einer PTBS oder die Folgen eines Entwicklungstraumas auflösen können: EMDR® Eye Movement Desensitization and Reprocessing: EMDR® wurde ursprünglich für die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickelt findet aber mittlerweile erfolgreiche Anwendung bei anderen psychischen Störungen. In einer EMDR-Sitzung bittet der Therapeut den Klienten, sich an ein belastendes Ereignis zu erinnern, während er gleichzeitig aufgefordert wird, spezifische Augenbewegungen zu folgen. Das kann auch durch andere bilaterale Stimuli wie Töne oder Berührungen unterstützt werden. Die Theorie dahinter ist, dass die Kombination aus Erinnern des belastenden Ereignisses und gleichzeitiger Ablenkung durch die Augenbewegung dazu führen kann, dass die Erinnerung an das Ereignis weniger überfordernd wird.Man nimmt an, dass EMDR dabei hilft, die natürlichen Verarbeitungsmechanismen des Gehirns zu aktivieren, ähnlich den Prozessen, die während des REM-Schlafs (Rapid Eye Movement - schnelle Augenbewegungen im Schlaf) ablaufen. Dadurch können belastende Erinnerungen neu bearbeitet und in einen weniger störenden emotionalen Zustand überführt werden. Der Vorgang im EMDR Prozess wird durch den Therapeut solange wiederholt bis der Patient sich besser fühlt. EMDR wird sowohl in der Traumatherapie als auch bei Ängsten, Panik, Trauer, Allergien und Sucht angewendet. NARM®: Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM®) ist eine körperorientierte und emotionsbasierte Methode. Der Heilungsweg von NARM beinhaltet die Auseinandersetzung mit entstandenen Überlebensstrategien und damit, welcher Anteil diese aufrechterhält. Sie unterstützt, unterdrückte Emotionen feinfühlig anzuerkennen und mehr Kapazität und Resilienz für ihren Alltag zu entwickeln. PEP®: Professional Empowerment Programm (PEP®) ist eine Kombination aus Interventionstechniken (wie EMDR, EMI, Trainspotting, kognitive Verhaltenstherapie) und der prozessorientierten Weiterentwicklung von Klopftechniken (z.B. EFT, TFT). PEP nutzt deshalb eine Kombination von psychodynamischen, systemischen, verhaltenstherapeutischen und hypnotherapeutischen Strategien und Aspekten. In der Anwendung werden parafunktionale Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke mittels bifokal multisensorischer Stimulationen (Klopfen auf Akupunkturpunkten, Augenrollbewegungen, Summen, Zählen, Affirmationen aussprechen, etc.) verändert. Systemische Familien- und Traumaaufstellungen: In einer systemischen Familien- und Traumaaufstellung erfahren Patienten, wo ihr Leiden seinen Ursprung hat. Ob es aus ihrer Herkunftsfamilie stammt oder transgenerational an sie weitervererbt wurde. Sie erleben ihre Muster und Verhaltensweisen, die sie in ihrer familiären Situation entwickelt haben, sich davon zu lösen und ihren eigenen Bedürfnissen zu folgen.
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HonorarErstgespräch à 20 Minuten: kostenlos Coaching- oder Psychotherapie: 100 Euro / 60 Min. Vorteile einer Selbstzahler-Praxis: Ich weiß, dass ein Besuch beim Heilpraktiker immer abhängig von den finanziellen Mitteln ist. Dennoch gibt es gute Gründe sich für eine Selbstzahler-Praxis zu entscheiden. Zeitnaher Termin: Therapieplätze bei psychologischen Psychotherapeuten, die über die gesetzliche Krankenversicherung abrechnen können, sind meist über Monate ausgebucht. In meiner Praxis bekommen sie in der Regel zeitnah einen Termin. Gerade bei akuten Krisen ist es wichtig, dass sie in dieser Zeit nicht alleingelassen werden. Keine Bindung an bestimmte Therapieverfahren: Oft sind die Therapieverfahren bei Kassentherapeuten festgelegt. Manchmal ist es sinnvoll sich durch einen Heilpraktiker/in Psychotherapie zusätzlich unterstützen zu lassen die beispielsweise wie ich integrativ und ganzheitlich arbeiten. Ihre Daten bleiben in der Praxis: Ihre Therapie/Beratung wird nirgendwo aktenkundig, ohne dass Sie Ihr Einverständnis geben. Dies ist von Vorteil, wenn Sie eine auskunftspflichtige Versicherung abschließen möchten. Flexibilität: Die Länge der Therapie ist flexibel. Wir entscheiden gemeinsam über die Art und Dauer der Therapie. (Als Heilpraktikerin begrenzt auf das Fachgebiet Psychotherapie kann ich keine Heilung oder Linderung garantieren. Meine Methoden können keine ärztliche Diagnose und Behandlung ersetzen.)
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RechtlichesAls Heilpraktikerin begrenzt auf das Fachgebiet Psychotherapie kann ich keine Heilung oder Linderung garantieren. Meine Methoden können keine ärztliche Diagnose und Behandlung ersetzen.
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Unterschied zwischen Schocktrauma und EntwicklungstraumaDr. Peter Levine, einer der bedeutendsten Traumaexperten unserer Zeit, definiert ein Schocktrauma als „zu viel, zu schnell, zu plötzlich“. Das ist der Zustand, der durch ein unerwartetes und übermächtiges Erlebnis eintritt, dem man schutz- und hilflos ausgeliefert war und durch das das Nervensystem aus der Balance gebracht wurde. Das passiert beispielsweise nach schweren Unfällen, unerwarteten Katastrophen, schlimmen Gewalterfahrungen, Missbrauch oder plötzlichen Todesfällen nahestehender Personen. Wie wir auf ein solch einschneidendes Erlebnis reagieren, hängt von der Stabilität unserer Lebensumstände, unserer Regulationsfähigkeit und den Ressourcen, über die wir verfügen, ab. Fehlt uns diese Stabilität, führt die Dysregulation unseres Nervensystems zu einem langanhaltenden traumatischen Stress. Als Traumafolgen können eine posttraumatische Belastungsstörung, Angst- und Panikzustände, Schlaflosigkeit oder Depressionen entstehen. Ein Entwicklungstrauma bezieht sich auf traumatische Erfahrungen während der ersten Lebensjahre, die das gesunde Wachstum und die psychische Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Diese Erfahrungen können verschiedene Formen des Missbrauchs, Gewalt, Vernachlässigung, plötzlichen Beziehungsabbruch, schwierige Geburt, strengen Erziehungsstil, Demütigung oder Sucht umfassen. Wenn traumatische Kindheitserfahrungen nicht angemessen verarbeitet oder bewältigt werden, können schon kleinere Auslöser tiefe Krisen auslösen. Die sogenannten Trigger können beispielsweise eine Trennung, ein Arbeitsplatzwechsel, ein Umzug in eine neue Stadt, eine plötzliche Übernahme von Verantwortung oder die Geburt eines Kindes sein. Das Erregungsniveau gerät auf Hochtouren und als Folge können Bindungsstörungen, Sozialphobien, Ängste, Einsamkeit, Burn-out, Depressionen und
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Wem hilft eine Traumatherapie?Eine Traumatherapie hilft Personen, die unter den Folgen eines seelischen Traumas leiden. Oft sind es psychische Störungen, die auf unverarbeitete Traumata hinweisen. Dazu gehören beispielsweise Albträume, Angststörungen, Depressionen oder posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS). In der psychotherapeutischen Arbeit lernen Betroffene, ihre Traumafolgestörungen zu bewältigen. Die Konfrontation mit dem Trauma geschieht behutsam und in einem geschützten Rahmen, um die emotionale Belastung zu reduzieren. Ziel ist es, den Einfluss des Erlebten auf das eigene Leben zu verringern und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Von einer Traumatherapie profitieren nicht nur Menschen, die durch Unfälle, Gewalt oder Missbrauch traumatisiert wurden, sondern auch jene, die unter frühkindlichen Bindungs- und Entwicklungstraumata leiden. Ein individuell angepasstes therapeutisches Vorgehen kann Betroffene dabei unterstützen, wieder mehr Lebensfreude und innere Stabilität zu gewinnen.